Die Frage: Wie  kann ich selber Schäden am Holzboden verhindern?

 

Sie können mehrere Maßnahmen zur Schadensvorsorge treffen:

-   ein hochwertiges, schadensicheres Heizsystem wählen, d.h., vor allem ein absolut gasdichtes Rohrmaterial (z.B. Kupfer)

-   Gewährleisten, dass der Betonboden (bzw. der Estrich im Nassaufbau) ausreichend abgetrocknet ist, bevor der Holzboden eingebracht wird - dazu ist unter Umständen eine entsprechende Feuchtigkeitsmessung durchzuführen

-   die Raumfeuchte überwachen (z.B. durch Raumbefeuchter mit Feuchtigkeitsregelung) und dafür sorgen, dass die relative Luftfeuchtigkeit gerade in den beheizten Wintermonaten nicht unter 40 % fällt; dazu gehört auch, dass der Raum nur durch kurzeitiges, sogenanntes "Stosslüften" gelüftet wird. Ein Lüften im Winter führt - entgegen einem weit verbreiteten Irrglauben - nicht zu einem Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit im Raum, sondern unter Umständen sogar zu einem weiteren Abfallen

-   Sicherstellen, dass nur ausreichend abgetrocknetes Holz ( 8-10 % Restfeuchte) eingebracht wird.

 

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